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Faktencheck: Wie viel CO₂ spart eine Photovoltaikanlage wirklich ein?

Wie viel CO₂ spart Ihre PV-Anlage wirklich? Konkrete Zahlen, einfache Beispiele & Klartext.

MD roofenergie GmbH - Solaranlagen & Photovoltaik

Warum ein CO₂-Faktencheck bei Photovoltaik wichtig ist

„Mit Solarstrom tue ich etwas fürs Klima“ – das stimmt im Grundsatz, aber wie groß ist der Effekt wirklich?
Damit Sie das besser einordnen können, schauen wir uns an:

  • wie viel CO₂ der deutsche Strommix verursacht,
  • welche Lebenszyklus-Emissionen eine PV-Anlage hat,
  • und wie viel Sie mit einer typischen Anlage pro Jahr und über die gesamte Lebensdauer einsparen können.

Wie wird der CO₂-Fußabdruck von Solarstrom berechnet?

Bei der CO₂-Bilanz einer PV-Anlage geht es nicht nur um den Betrieb (der ist lokal emissionsfrei), sondern um den gesamten Lebenszyklus:

  • Herstellung von Modulen, Glas, Aluminiumrahmen und Wechselrichtern
  • Transport und Montage
  • Betrieb über 20–30 Jahre
  • Rückbau und Recycling

Aktuelle Studien kommen für Dachanlagen heute typischerweise auf etwa 30–60 g CO₂-Äquivalent pro erzeugter kWh, je nach Standort, Modultechnologie und Produktionskette. Im deutschen Strommix liegen die Emissionen dagegen in einer Größenordnung von grob 300–500 g CO₂e/kWh, abhängig vom Anteil von Kohle, Gas und erneuerbaren Energien.

Zur Einordnung – stark vereinfacht:

StromquelleTypische Emissionen
(g CO₂e pro kWh)
Kommentar
Deutscher Strommixca. 300–500abhängig von Jahr & Kraftwerkspark
Rooftop-Photovoltaikca. 30–60Lebenszyklus inkl. Herstellung & Recycling
Kohlestromca. 700–1.000je nach Kraftwerk & Brennstoff

Damit verursacht eine Kilowattstunde Solarstrom im Schnitt nur etwa ein Zehntel der Emissionen einer kWh aus dem heutigen Strommix – und noch deutlich weniger als Kohlestrom.

Rechenbeispiel: Wie viel CO₂ spart eine typische Hausanlage?

Nehmen wir ein einfaches Beispiel, das für viele Einfamilienhäuser realistisch ist:

  • PV-Anlage: 8 kWp
  • Jahresertrag: ca. 8.000 kWh (1.000 kWh/kWp als runde Annahme)
  • Emissionen Solarstrom (Lebenszyklus): z. B. 50 g CO₂e/kWh
  • Vergleichswert Strommix: z. B. 400 g CO₂e/kWh

Die Werte sind gerundete Beispielwerte, aber gut geeignet, um die Größenordnung zu verstehen.

 

Schritt 1 – Emissionen des Solarstroms

8.000 kWh × 50 g CO₂e/kWh
= 400.000 g CO₂e
= 0,4 Tonnen CO₂e pro Jahr

Schritt 2 – Emissionen des ersetzten Strommix

8.000 kWh × 400 g CO₂e/kWh
= 3.200.000 g CO₂e
= 3,2 Tonnen CO₂e pro Jahr

Schritt 3 – Netto-Einsparung

3,2 t CO₂e (Strommix) – 0,4 t CO₂e (PV-Lebenszyklus)
= ca. 2,8 Tonnen CO₂e Einsparung pro Jahr

Über eine angenommene Lebensdauer von 20 Jahren wären das grob rund 50–60 Tonnen CO₂e, die Sie mit einer einzigen Dachanlage vermeiden – selbst wenn man Herstellung, Transport und Recycling der Anlage mit einrechnet.

Was heißt das für Ihre Entscheidung?

Die genauen Werte hängen immer von Ihrem Standort, Ihrer Anlagengröße und dem jeweils aktuellen Strommix ab. Aber der Trend ist eindeutig:

  • Jede Kilowattstunde Solarstrom verursacht wesentlich weniger CO₂ als der durchschnittliche Netzstrom.
  • Über die Lebensdauer kann eine einzelne Dachanlage zig Tonnen CO₂ einsparen.
  • Wenn Sie zusätzlich ein E-Auto, eine Wärmepumpe oder andere Großverbraucher mit PV-Strom versorgen, wächst der Effekt weiter.

Kurz gesagt:
Eine PV-Anlage ist nicht nur wirtschaftlich interessant, sondern auch ein sehr wirksamer Hebel, um Ihre persönliche oder unternehmerische CO₂-Bilanz messbar zu verbessern.

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