1. PV zuerst, Dach später
Sie lassen jetzt eine Anlage installieren, obwohl das Dach schon deutlich in die Jahre gekommen ist – und zahlen in 8–10 Jahren doppelt.
→ Besser: Dachzustand prüfen, wenn nötig sanieren und dann PV für 25–30 Jahre planen.
2. Dachsanierung, aber PV nicht mitgedacht
Das Dach wird neu gemacht, aber ohne Rücksicht auf zukünftige Module (z. B. ungünstige Luttenabstände, keine Leerrohre).
→ Besser: Schon bei der Dachsanierung die PV-Statik, Befestigungspunkte und Leitungswege vordenken, selbst wenn die Anlage erst später kommt.
3. Zu kleine oder ungünstig aufgeteilte Dachflächen
Gauben, Dachfenster oder schlecht platzierte Kamine können wertvolle Modulfläche kosten.
→ Besser: Dachdeckerei und Solarteur gemeinsam planen lassen und auf einer Zeichnung klar markieren, wo später Module liegen sollen.
4. Nur auf Anschaffungspreis schauen
Das günstigste Angebot ist nicht automatisch das beste, wenn Dach, PV und Technikraum nicht sauber aufeinander abgestimmt sind.
→ Besser: Gesamtprojekt betrachten – inklusive Dachlebensdauer, PV-Ertrag, Wartungszugänglichkeit und Erweiterungsoptionen.